8. Die konstantinische Wende |
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"Das Ende der Verfolgung - die Wende unter Kaiser Konstantin I." Kaiser Diokletian (284-305) regierte das Römische Reich in einer schwierigen Zeit. Um den Herausforderungen begegnen zu können, teilte er das Reich in eine östliche Hälfte mit Konstantinopel als Hauptstadt und in eine westliche Hälfte mit Rom als Hauptstadt. Dennoch brauchte er einen Sündenbock, um von weiteren politischen Problemen ablenken zu können. Deshalb begann mit seinem Verfolgungsdekret 303 eine schwere Verfolgungszeit für die Christen. Es sollte eine der letzten Verfolgungen sein.
2. Erkläre kurz in eigenen Worten, was die "Römische Tetrarchie" zur Zeit Konstantins bedeutete.
3. Der Legende nach soll Konstantin dem Christentum und den Christen seit einem Ereignis im Jahre 312 n.Chr. sehr wohl gesonnen gewesen sein. Schildere dies Ereignis kurz in eigenen Worten!
4. Ein Jahr später 313 wurde das so genannte "Mailänder Toleranzedikt" erlassen. Nenne seine beiden wichtigsten Bestimmungen!
Im Jahre 391 wurde das Christentum unter Kaiser Theodosius I (379-395) Staatsreligion. Damit war die Zeit der Christenverfolgungen im römischen Reich endgültig vorbei. Leider vergaßen die Christen die Zeit ihrer Verfolgung schon bald und kurze Zeit später begann die Verfolgung der Juden und anderer Nicht-Christen, die über das Mittelalter bis in die heutige Zeit anhielt. |
Last modified Mai 01, 2007 by Thomas Bremer